Gert Schmidt verbreitet falsche Informationen

EU-Infothek, Spieler-Info.at: Prof. Gert Schmidt verbreitet falsche Informationen zu politisch, juristisch und wirtschaftlich bedeutenden Sachverhalten.

Immer wieder mit wirren, ungeprüften, nicht seriös recherchierten Angaben.




Am 1. Oktober 2020 verbreitet der Träger des Professortitels mit Absicht falsche Gerüchte über die Finanzierung des KR Peter Barthold. Eine einfache Rückfrage bei Alfred Inzinger wäre für die Klärung der "Verdachtslage" ausreichend gewesen.

Gert Schmidt veröffentlicht am 1.10.2020 den Artikel "Ibiza-U-Ausschuss am 29. September 2020: Die unrichtigen, frei erfundenen Aussagen des KR Peter Barthold" auf EU-Infothek.

Zitat: "Sein Bekannter aus alter Fußballzeit, Alfred Inzinger [...], ist sehr wahrscheinlich einer seiner Finanziers."

Offenbar ist das Thema Finanzierungsquelle eine höchst unangenehme Erinnerungsquelle für Gert Schmidt, so etwas wie ein wunder Punkt, wo er mit einer längst vergessen geglaubten Episode aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

Er sieht Fremdfinanzierung bei seinen Gegnern - und schreibt auch so, egal wie die Faktenlage aussieht.

Gert Schmidt verbreitet konsequent falsche Informationen, und findet es "demokratiepolitisch bedenklich", dass etablierte österreichische Medien seine Berichterstattung nicht übernehmen und er, der Professor, dort keine Interviews geben darf: http://www.eu-infothek.com/das-demokratiepolitisch-beaengstigende-verhalten-oesterreichischer-medienriesen/
Am 6. Oktober 2020 bestätigt die Rechtsanwaltskanzlei Doschek Rechtsanwälte GmbH in einem Schreiben an KR Peter Barthold:

"Ich zeige an, dass mich Herr Alfred Inzinger mit seiner rechtsfreundlichen Vertretung beauftragt hat. Über die Homepage EU-Infothek.com werden unwahre Tatsachen behauptet, denen ich hiermit auftrags und namens meines Mandanten entgegen trete.
Mein Mandant hat Sie heuer im Februar 2020 über seinen Jugendfreund Franz Wohlfahrt kennengelernt und Sie standen mit meinem Mandanten bis heute nie in einer direkten oder indirekten wirtschaftlichen Beziehung. Demzufolge hat Ihnen mein Mandant daher auch nie finanzielle Mittel direkt oder indirekt zur Verfügung gestellt.
" (s. Bild).




Gert Schmidt, EU-Infothek und die gefälschten e-Mails der ÖVP rund um die Ibiza-Affäre

17. Mai 2019:
Die bekannten Journalisten und Buchautoren Bastian Obermayer und Frederik Obermaier (Süddeutsche Zeitung) und Spiegel Online veröffentlichen das Ibiza-Video aus dem Jahr 2017. Die österreichische Regierung tritt zurück, vorgezogene Neuwahlen waren die Folge.

12. Juni 2019:
Laut Bericht der EU-Infothek vom 21. Juni 2019 nahm der anonyme Informant an diesem Tag Kontakt mit den Bloggern von EU-Infothek per Mail auf.

17. Juni 2019:
ÖVP-Leiter Sebastian Kurz und Kollegen laden kurzfristig zur Pressekonferenz. Sie teilen mit, Kriminelle hätten einem einzigen österreichischen Medium (Anm.: EU-Infothek bzw. Gert Schmidt)"eine Unzahl" von e-Mails übermittelt. Diese Mails würden aus dem Jahr 2018 stammen, über den Inhalt herrscht Schweigen, Kurz spricht von einem Fälschungsskandal. Die ÖVP teilt mit, man habe die forensische Prüfung bei Deloitte in Auftrag gegeben, die Sache sei an die Staatsanwaltschaft übermittelt worden und bedankt sich bei dem Medium (Anm.: der EU-Infothek) für die diskrete Vorgehensweise.
Und die FPÖ? Christian Hafenecker (Generalsekretär)bezeichnet die Angelegenheit als "bizarr" und fordert lückenlose Aufklärung.

18. Juni 2019:
Blogger Gert Schmidt bringt triumphal den Bericht der Tageszeitung Österreich: "EU-Infothek steckt hinter den E-Mail-Enthüllungen" und kommentiert die verpasste Enthüllung der "linken" Zeitschrift FALTER mit der wohlwollenden Ironie des wahren Aufdeckers: "Eine Falter Redakteurin erhob sich sofort nach der Kurz-Pressekonferenz in den Stand der medialen Enthüllerin, gleichzeitig richtete sie über die Qualität der Mails, verhängte die sofortige Strafe <<Papierkorb>> und berichtete über diese Blitzenthüllung stolz auf Falter Online." Unwissende Redakteurin. Man stelle sich das stolze Kichern in den Räumen der EU-Infothek vor.

Gegen Ende September 2019 stellt sich heraus, dass die angeblichen e-Mails das mutmaßlich betrügerische Werk eines Spielsüchtigen sind - welch ein Zufall: Gert Schmidt ist auch als Aufdecker im Glücksspielbereich unterwegs. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Gert Schmidt (EU-Infothek) muss zugeben, dass er dem "Informanten" viel Geld vorab und ohne Prüfung der Sachverhalte bezahlte. Zum Vergleich: auf seiner Seite spieler-info.at bietet Gert Schmidt "Erfolgsprämien" für Informationen um 150 Euro an, jedoch erst nach "umfangreichen Prüfungen".

27. September 2019:
Gert Schmidt stellt in seinem Blog fest: "EU-Infothek hat zu jeder Zeit der Berichterstattung darauf hingewiesen, dass es NICHT feststellbar ist, ob diese beiden Mails echt oder gefälscht sind. Diese korrekte Darstellung in allen EU-Infothek Berichten zu diesem Thema findet nunmehr ihren vorläufigen Abschluss in der mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit vorliegenden Rechercheerkenntnissen, dass es sich bei diesen beiden Emails um sehr geschickte Fälschungen handelt".

Mein Kommentar: "zu jeder Zeit darauf hingewiesen" ist unrichtig. Der Autor des EU-Infothek Berichtes vom 18. Juni 2019 "Ibiza-Gate: Pressestimmen zum Mail-Problem der ÖVP" erwähnt diese Wahrscheinlichkeit mit keinem Wort. Lediglich ein Bildabschnitt aus OE24 TV zeigt eine Textzeile, wonach Mail-Inhalte erst nach Ausschließen einer Fälschung veröffentlicht werden. Der Autor selbst nimmt keinen Bezug darauf. Unklar, ob er damit einverstanden ist, oder nicht. Unklar, ob mit "man" OE TV oder EU-Infothek gemeint ist.

Mehr noch: Gert Schmidt schreibt, die EU-Infothek sei "der echte Enthüller":
"Falter Chefredakteur Dr. Florian Klenk hatte nach dem Bericht des echten Enthüllers, nämlich EU-Infothek, Mühe, die richtigen Worte zur Klarstellung zu finden."

Journalisten-Kommentare dazu:

Journalist und Buchautor Bastian Obermayer (SZ) verlinkt auf Twitter am 3. Oktober 2019 zum Bericht der Tageszeitung "Der Standard" und kommentiert: "Genau so etwas kommt eben heraus, wenn „Journalisten“ gefälschte E-Mails _kaufen_ (3000€) und die Geschichte veröffentlichen bevor sie das Material ausreichend geprüft haben."

Journalist und Buchautor Frederik Obermaier (SZ) verlinkt auf Twitter am 3. Oktober 2019 zum selben Zeitungsbericht ("Der Standard") und zitiert dazu: „Die E-Mails waren auf dem umstrittenen Blog "EU-Infothek" veröffentlicht worden. Dessen Betreiber Gert Schmidt gestand mittlerweile die Fälschung ein. Er habe dem spielsüchtigen mutmaßlichen Betrüger knapp 3.000 Euro bezahlt....“

Journalistin Isabelle Daniel kommentiert unter Bezugnahme auf den ORF-Bericht auf Twitter:
"Spannend. Am Ende ist das Motiv wohl meist Betrug. Weil sie wissen, dass sie Abnehmer finden."




Gert Schmidt, EU-Infothek und noch mehr Ibiza-Enthüllungen



Die EU-Infothek veröffentlicht am 17. August 2020 den Artikel "Ibiza-Gate: „Detektiv“ J. H.: Sein Wiener Anwalt RA Mag. O. E. hat mit „die Grünen“ Sicherheitssprecher RA Mag. Georg Bürstmayr gleiche Adresse"

Die Nähe des Nationalratsabgeordneten Mag. Georg Bürstmayr zum Ibiza-Detektiv J. H. ist somit hergestellt, die Adresse des Mag. Georg Bürstmayr ist leicht eruierbar, sodass die Initialen O. E. ohne Mühe dem Rechtsanwalt Mag. Oliver Ertl zugeordnet werden können.

Die weiteren Ausführungen betonen die gemeinsame Adresse:
"Während bisher allgemein nicht bekannt war, dass der „Detektiv“ J.H. neben seinem Salzburger Rechtsanwalt Dr. A. und seinem medienwirksam auftretenden RA in Berlin, RA Eisenberg, auch einen Wiener Anwalt bevollmächtigt hat, ist dessen Wiener Rechtsvertreter in sehr prominenter Umgebung domiziliert: Er hat eine gemeinsame Adresse mit RA Mag. Georg Bürstmayr."

Nicht mal ansatzweise erwähnt Gert Schmidt, dass die genannten Anwälte zu Recherchezwecken gar nicht kontaktiert wurden. Weder Mag. Bürstmayr noch Mag. Ertl kennen Gert Schmidt.

Mag. Bürstmayr bestätigt auf Anfrage die gemeinsame Adresse und teilt mit, es handle sich um eine in Anwaltskreisen durchaus übliche Regiegemeinschaft. Sonstige Angelegenheiten seien streng getrennt und unterliegen der anwaltlichen Verschwiegenheit. Keineswegs handle es sich um gemeinsame Klienten oder Causen.

Mag. Oliver Ertl ist, entgegen Behauptungen der EU-Infothek, ausdrücklich nicht der Wiener Anwalt des J. H.. Rechtsanwalt Mag. Ertl bestätigt die strenge Trennung der Vertretungen. Gefragt zum Sachverhalt um J. H. meint er: "Ich hätte allerdings keinen Interessenkonflikt oder sonstige Bedenken ihn zu vertreten".

Schmidt schreibt, er habe seine Information von einer "aufmerksamen" und "gebildeten" Quelle. Ob die "gebildete" Quelle für ihre Tätigkeit entlohnt wurde, wird im Bericht nicht mitgeteilt.



Gert Schmidt und die beispiellose, jahrelange mediale Kampagne gegen KR Peter Barthold. KR Peter Barthold wurde von allen Anschuldigungen vollständig entlastet, die Ermittlungen gegen ihn wurden eingestellt.

Stellen Sie sich vor, Sie sind eine anerkannte Persönlichkeit und haben für Österreich viel Gutes gemacht, sind noch nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.
Sie wollen nun eine geschäftliche Angelegenheit in aller Ruhe und ausschließlich mit Rechtsmitteln regeln. Das steht jedem Staatsbürger zu.

Genau das wollte KR Peter Barthold tun, sein damaliger Geschäftspartner war Novomatic.

Peter Barthold hat sich einen Namen als Fußballtorwart bei Rapid Wien gemacht und war anschließend als Trainer bei Vienna tätig.
Anfang der 90er Jahre kam er durch KR S. mit dem Glücksspiel in Kontakt, er wurde inner circle-Mitglied des Vereins "Freunde der Wiener Polizei". Ab dem Jahr 2000 gab es eine intensive Partnerschaft mit der Novomatic-Firmengruppe, es wurden mehrere gemeinsam betriebene Lokale eröffnet - und dazu mehrere Gesellschaften gegründet.
"Drei Jahre später kam es zu Diskrepanzen, als ich expandieren wollte", berichtet Peter Barthold. Franz Wohlfahrt war seit 2004 sein direkter Gesprächspartner. Davor: die Herren K. und T. (Geschäftsführer von Admiral).
"Im Jahr 2010, bei einem Termin im Novomatic-Forum, wurde ich von Novomatic gefragt, ob ich mit einer meiner Firmen das BZÖ unterstützen würde. Meine Gesellschaft sollte zwei Rechnungen über insgesamt 60.000 Euro an Austrian Gaming Industries stellen - für "Standortentwicklung". Später hat meine Firma Phönix GmbH eine Rechnung von "Hallo Graz Medien GmbH" mit fast dem selben Gesamtbetrag (62.400 Euro) für Druckkosten erhalten". Peter Barthold hat zugesagt und die Geschäfte nahmen ihren Lauf. Dann kam es zu einem Streit und die Sache musste über die Justizbehörde geregelt werden. Peter Barthold wurde wegen schweren Betrugs und wegen versuchter Erpressung angezeigt. Die Untersuchungen haben Jahre gedauert.

Medienkampagne des Gert Schmidt gegen Peter Barthold (2016-2019)

21.12.2016. "Erpressungsversuch gegen Novomatic wird bekannt! - Spieler-info.at" (4183 Ansichten). Spieler-info.at teilt mit, gegen Barthold sei eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht worden (Anm.: eben von Gert Schmidt), da Barthold im Verdacht stehe, die "Novomatic-Gruppe durch gefährliche Drohungen zur Leistung von Zahlungen in zweistelliger Millionenhöhe zu nötigen“. Die Unschuldsvermutung fehlt.

25.01.2017: "Weitere Anzeige gegen KR Peter Barthold: Neue DOKUMENTATION beweist Erpressungsversuch über 25 Millionen Euro! - Spieler-info.at" - darunter Bildabschnitt mit dem Titel: "25 Millionen!" (1572 Ansichten).
Diesmal behauptet Spieler-Info, der Erpressungsversuch sei bewiesen und dokumentiert. Das Wort "Beweis" (gefolgt von Rufzeichen) wird mehrmals in Großbuchstaben geschrieben. Die Anwaltskanzlei Brandl & Talos hätte eine "Dokumentation" eingereicht.
Spieler-Info stellt Barthold als Erpresser (also als Verbrecher) und Spieler dar und schreibt wiederholt von "dokumentierten Fakten".
Zitat: "Mit diesen neuen BEWEISEN wird nachgewiesen, dass KR Peter Barthold bereits seit 2014 den schweren Erpressungsversuch akribisch plante und von der NOVOMATIC Gruppe satte 25 Millionen EURO holen wollte."
Die Unschuldsvermutung laut § 7b MedienG fehlt. Somit wird der Eindruck erweckt, Barthold sei endgültig überführt.

2.3.2017: "Barthold Peter: „Die Grünen“-Prominenz zu seiner Unterstützung „aktiviert“! - Spielerinfo.at"
"Dr. Eva Glawischnig-Piesczek soll – lt. Barthold – ihm bestätigt und versprochen haben, dass sie Informationen in Zusammenhang mit einer Parteienfinanzierung und Politikerbestechung durch die Novomatic-AG umgehend über die Delegations-Leiterin der Österreichischen Grünen im Europaparlament und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Mag. Ulrike Lunacek, EUROPA- und WELTWEIT verbreiten würde, damit der Novomatic-Konzern international KEINE Lizenzen mehr erhalten werde bzw. dass ihm bestehende Lizenzen entzogen werden."
Ein Jahr später wurde Dr. Eva Glawischnig Corporate-Responsibility-Chefin bei Novomatic AG.

Am 30. September 2019 stellte die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption das Verfahren gegen Peter Barthold ein (KR Barthold wurde durch Mag. Julia ECKHART, Rechtsanwältin vertreten).

Am 23.Oktober 2019 stellte die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption in Wien das noch offene Verfahren 62 St 3/17p gegen Peter Barthold wegen Bestechung, (schweren) Betrugs, (schwerer) Erpressung und Geldwäscherei ein.

Aus der Beweiswürdigung:

"Ein Vorsatz, sich durch das Verhalten der NOVOMATIC AG unrechtmäßig zu bereichern, ist nicht erweislich."

"Peter BARTHOLD bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Rahmen seiner siebten Vernehmung. Er habe niemanden bedroht. Wenn er die „Novomatic“ erpressen hätte wollen, hätte er den Sachverhalt mit Ing. Peter WESTENTHALER nicht gebraucht, weil er im Besitz von belastenden Unterlagen betreffend Automatenabrechnungen sei."

"Der Zeuge X bestätigt aber die weitere von Dr. Franz WOHLFAHRT angeführte Aussage nicht, wonach dieser „Novomatic-Hasser“ die „Novomatic fertig machen“ werde, wenn diese nicht bis Ende des Jahres zahle. In diesem Sinn weiß der Zeuge von etwaig verknüpften Geldforderungen des Peter BARTHOLD gerade nicht zu berichten. Insgesamt vermögen die Angaben des Zeugen den geprüften Tatverdacht nicht zu stützen."

"Demnach ist weder ein Vorsatz auf unrechtmäßige Bereicherung noch darauf, die Verantwortlichen der NOVOMATIC AG durch den Einsatz einer gegen die Ehre bzw das Vermögen gerichteten Drohung zu einer Handlung, nämlich der Bezahlung einer Forderungen, zu nötigen, anzunehmen."

"Aufgrund der dargestellten Annahmen ist weder eine konkrete tatbestandsmäßige Drohung noch die erforderliche innere Tatseite in Richtung § 105 Abs 1 StGB anzunehmen. [...] Letztlich ist der Vorwurf, Peter BARTHOLD habe im Sommer 2015 Ing. Peter WESTENTHALER zur Mitwirkung an der angezeigten Tat zu bestimmen versucht, nicht erweislich."

Die Straftatvorwürfe der Omnia Online Medien GmbH (Gert Schmidt) sowie jene des Dr. Franz Wohlfahrt (ehemaliger Generaldirektor der Novomatic AG) gegen KommR. Peter Barthold haben sich nicht bestätigt.

"Das Ermittlungsverfahren gegen Peter BARTHOLD wegen des Verdachts der schweren Erpressung nach §§ 15, 144 Abs 1, 145 Abs 2 Z 2, 12 zweiter Fall StGB ist daher aus tatsächlichen Gründen gemäß § 190 Z 2 StPO einzustellen."

Peter Barthold ist somit vollständig entlastet.




Gert Schmidt ist in der Medienbranche seit 1989 tätig, er hat - laut eigenen Angaben - Jack Unterweger überführt. Prof. Gert Schmidt ist Inhaber einer gewerblichen Detektei. Dennoch ist es ihm nicht gelungen, die Verbreitung von falschen Informationen über seine Medien einzustellen.


„Welche Hochschule hat Ihnen wann und in welchem Fachgebiet den Professorentitel verliehen?“, fragt ihn die Süddeutsche Zeitung am 2.7.2019.
Schmidt antwortet: „Der Berufstitel „Professor“ wurde mir 2010 vom Herrn Bundespräsident der Republik Österreich verliehen, auf Grund des Gesetzes über die Verleihung dieses Titels – insbesondere für meine Leistungen und Publikationen über Spielerschutz und den Kampf gegen illegales Glücksspiel.“ (Quelle: EU-Infothek, "Ibiza-Gate: Süddeutsche Zeitung wird aktiv", 2.7.2019).



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